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Freiwilligendienst im Ausland

Spanisch lernen und dabei anderen Menschen helfen

Stefanie

Wichtig

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  • Wohnort : DE - 55291 Saulheim

Bewerbung

Seit der Mittelstufe träume ich von einem Jahr im Ausland. Einfach mal weg von zuhause, andere Menschen, Kulturen und Lebensumstände kennenlernen.
Vollständig überzeugt wurde ich durch meine Sprachreise nach Valencia. In der Sprachschule trafen unendlich viele Menschen verschiedenen Alters und verschiedener Kulturen aufeinander. Dieses bunte Zusammentreffen hat mich fasziniert und ich habe den Entschluss gefasst, nach dem Abitur ein Jahr im Ausland zu verbringen.

Ich selbst habe noch keine konkrete Vorstellung für meine berufliche Zukunft. Ob ich nach dem Auslandsjahr studiere oder eine Ausbildung mache, ist noch offen. Jedoch bin ich mir sicher, dass ich nach 13 Jahren Schule erstmal etwas Praktisches machen möchte. Außerdem ist ein Auslandsdienst die perfekte Chance, meine Sprachkenntnisse zu verbessern, was in Zukunft nur von Vorteil sein kann.

Ich möchte Probleme und Schwierigkeiten von einem anderen Standpunkt aus betrachten und meinen Horizont damit erweitern.
Am wichtigsten sind mir jedoch die Menschen, die in meinem Einsatzland leben. Ich möchte mich in meinem Projekt engagieren und mit den Menschen vor Ort zusammenarbeiten.
Durch diesen sozialen Dienst kann ich meinen Traum, für gewisse Zeit im Ausland zu leben, und meine Hilfe für benachteiligte Menschen verbinden.

Ob man in einem Entwicklungs-, Schwellen- oder Industrieland lebt, ehrenamtliche Hilfe wird immer benötigt. Deshalb habe ich mich bei dem ASB engagiert. Im Zuge des Flüchtlingsstroms habe ich Kleidung für Flüchtlinge sortiert und geordnet.
Anderen Menschen zu helfen war mir schon früher ein Bedürfnis. Deshalb trat ich 2013 in den Schulsanitätsdient ein. Ich absolvierte den Erste-Hilfe-Kurs und den Kurs zum Sanitätshelfer.
Damit bin ich in der Lage Menschen in Notsituationen zu helfen und sie medizinisch zu versorgen.

Mein Ziel ist es, mein Konsumverhalten zu überdenken und auf die wichtigsten Dinge des Lebens zu reduzieren. Zudem ist mir der interkulturelle Austausch mit den Menschen vor Ort sehr wichtig. Die Bewohner meines Einsatzlandes geben mir Einblicke in ihr Leben und ich ihnen in meines. Ich werde vieles von den Einwohnern lernen und sie von mir.
Außerdem möchte ich meine Grenzen und Fähigkeiten erproben.
Mir ist bewusst, dass es sicherlich nicht immer einfach sein wird, aber man muss sich auf die Dinge einlassen und versuchen sie gemeinsam zu lösen.

In meinem Umfeld gibt es viele, die durch Geldspenden armen und kranken Menschen helfen. Auch ich habe schon gespendet, durch beispielsweise Aktion Tagwerk oder einen Firmenlauf.
Aktion Tagwerk ist ein schulinternes Projekt für Ruanda. Hierbei versucht man an einem Tag Geld zu verdienen, welches danach gespendet wird.
Bei dem Firmenlauf bin ich eine gewisse Anzahl an Kilometern gelaufen und die Firma, für welche ich angetreten bin, hat für jeden meiner gelaufenen Kilometer Geld gespendet.
In der vergangenen Zeit habe ich versucht indirekt zu helfen, aber ich möchte aktiv das Leben anderer Menschen verbessern und ihnen helfen.
Mein Ziel ist es, etwas zu bewegen und selbst ein Teil der Entwicklungshilfe zu werden. Mit den Menschen vor Ort können wir gemeinsam etwas verändern.
Durch dieses Projekt kann ich erfahren, wie diese Art von Hilfe wirklich ankommt und was sie bewirkt.

Art der Stelle

  • gesetzlich geregelter Freiwilligendienst

Einsatzbereich

  • mit Kindern
  • Kultur / Sport
  • Bildung / Unterrichten
  • medizinische Hilfe

Beginn und Dauer

  • Dienstbeginn : 6 / 2017 oder nach Absprache
  • Dauer : 6 Monate oder nach Absprache

Besondere Kenntnisse

  • Führerschein :
    Klasse B
  • Fremdsprachen :
    Spanisch, Englisch, Französisch

Gewünschte Einsatzländer

Flagge von Bolivien       Flagge von Chile       Flagge von Costa Rica       Flagge von Peru