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Derzeit besuche ich die Q12 des Johann-Michael-Sailer Gymnasiums in Dillingen an der Donau und werde meine Schullaufbahn voraussichtlich im Juni 2018 mit der allgemeinen Hochschulreife beenden.
Aufmerksam auf den Freiwilligendienst generell wurde ich durch einen ehemaligen Abiturienten meiner Schule, der seinen Freiwilligendienst in Uruguay verbrachte und auf einem Vortrag viel Interessantes über seinen Aufenthalt berichtete und die Freiwilligenarbeit nahelegte.
Da ich während der Schulzeit Latein, Spanisch und Englisch erlernt habe, interessiere ich mich folglich für andere Länder und Kulturen und dafür "die Welt kennenzulernen". Aufgrund meines Engagements im Brandtschutz-Team meiner Schule oder auch als "Jugend debattiert"-Juror übernehme ich gerne Verantwortung und biete Ratschläge, sowie Unterstützung an. In meiner Freizeit verbinge ich am liebsten Zeit mit meinem Hund oder auf dem Reiterhof und auch dadurch weiß ich auf andere zu achten und diese ebenso zu unterstützen.
Hauptsächlich verspreche ich mir von einem Auslandsaufenthalt neben Abstand zu gewohnter Umgebung und selbstständiger zu werden auch, andere Kulturen kennenzulernen, also persönliche Erfahrung zu sammeln. Zusätzlich ist es mir wichtig Sprachkenntnisse aktiv anzuwenden und sich daneben parallel sozial zu engagieren und nicht das typische "one year abroad" zu verbringen. Als Herrausforderung sehe ich im privaten Umfeld die Eingewöhnung in eine komplett andere Kultur, sowie Anschluss zu finden und neue Kontakte zu knüpfen. Ebenso die plötzliche große Verantwortung für mich selbst und andere Menschen, oder auch die komplette Veränderung des Tagesablaufs. Aber genau das ist eine wichtige Lernerfahrung, sich komplett auf den Freiwilligendienst einzulassen. Des Weiteren bietet sich die einzigartige Möglichkeit sich bedeutend zu engagieren und Erfahrungen und Eindrücke über eine andere Kultur zu sammeln und auch ungewohnte Situationen meistern zu können.
Bereits im dem Spanischunterricht und Schulunterricht generell werden teilweise Regionen Lateinamerikas mit den typischen Problemen wie Drogenhandel, Straßenkinder oder politische Missstände besprochen. Auch da ein Teil meiner Familie in Venezuela lebt, weiß ich von der oft prekären Lage in vielen dieser Länder. Auf einen Freiwilligendienst vorbereiten würde ich mich, indem ich mich genauer mit der politischen Lage der jeweiligen Region auseinandersetze und ebenso versuche die Haltung der Gesellschaft zu verstehen. Zur Vorbereitung zählt natürlich auch moralische Werte und Etiketten zu kennen und generell vieles über die Region in Erfahrung zu bringen um möglichst gut vorbereitet zu sein.

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